Wiener Club – Klein aber Oho

Klein aber Oho trifft wohl auf wenige Clubs so zu, wie auf die Auslage am Lerchenfelder Gürtel. Mit einem maximalen Fassungsvermögen von zirka 250 Personen ist der Club alles andere als riesig, punktet jedoch mit der kreativen Gestaltung und der optimalen räumlichen Aufteilung.

Sitzbereich – Tanzbereich

Betritt man den Eingangsbereich, findet man sich direkt vor der Kasse und der Garderobe wieder. Über eine lange Treppe gelangt man oben schließlich zur Tanzfläche und der, immer gut besetzten, Bar. Links neben der angesprochenen Treppe befinden sich auf verschiedenen Höhen geräumige und gemütliche Sitzgruppen mit Tischen, die zum chillen und zum Gespräch einladen. Auch im hinteren und seitlichen Bereich der Tanzfläche stehen noch einige Couchen, sowie auch Stehtische von denen aus sich das Geschehen sehr gut überblicken lässt. Auch der Außenbereich kann im Sommer genutzt werden und lädt mit Liegestühlen zum genießen des ein oder anderen Cocktails ein.

Veranstalter

Einer der großen Pluspunkte der Auslage sind die Veranstalter, die durch die Bank mit vollem Einsatz hinter ihren Veranstaltungen stehen und niemals halbe Sachen machen. Das ist wohl der Hauptgrund dafür, dass mittlerweile kaum schlecht besuchte Partys dort steigen. Des Weiteren gibts Genretechnisch wenige Überschneidungen im Programm. Das Denkfabrikat macht Techno, Superdrive macht House, 35 Grad macht Tech-House, Mu:sick macht Hip-Hop & RnB und Trap macht (oh Wunder) Trap (Hip-Hop, House, Dubstep Mischung). Natürlich besteht das Programm aus mehr Veranstaltungen als hier angeführt werden, aber nichts desto trotz hat kaum ein Club ein so breites musikalisches Spektrum im Programm.

Sound & Lights

Die Beleuchtung und Visuals sind sehr stimmungsvoll und je nach Programm auch unterschiedlich. An den Seiten befinden sich über Kopfhöhe große weiße „Trichter“, die von Beamern bestrahlt werden und sich auch für Live Visuals eignen.

Auch soundmässig braucht sich die Auslage im innerstädtischen Vergleich auf keinen Fall verstecken. Die Anlage überzeugt sowohl durch genügend Druck und kann auch im Bereich Lautstärke durchaus mit größeren Clubs mithalten.

STADTBEKANNT meint

Die Auslage ist ein Club mit Charakter, bei dem man mit jedem Besuch das ein oder andere Detail entdeckt, dass die Location wieder eine Spur sympathischer erscheinen lässt. Des Weiteren findet sich der Club in Bezug auf die Eintrittspreise im unteren Segment wieder. So bezahlt man auch nach Mitternacht nur selten mehr als 12,- Euro Eintritt. Und das ohne, dass die Qualität der Bookings darunter leidet. Headliner in der Vergangenheit waren beispielsweise Kapazunder wie Valentino Kanzyani, &me, Catz & Dogz, Steffi, N‘to oder Raresh.

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