Bierlokal im 15. Bezirk

Wer denkt, Bier ist Bier und es schmeckt eh alles irgendwie ähnlich, könnte im Brauhund eines Besseren belehrt werden. 20 bis 25 Sorten Bier stehen hier nämlich auf der Karte.

 

Vielfalt in Bier

Viele Menschen mögen Bier. Und wie praktisch: im Brauhund in Wiens 15. Bezirk gibt es Bier – Hausbier klassisch gezapft oder eine der zwischen 20 und 25 verschiedenen Sorten aus der Karte. Nicht nur die Marken sind bunt gemischt, auch ihre jeweilige Herkunft ist es. So kommt das Bier im Brauhund beispielsweise aus Slowenien, Holland, Spanien, USA, Deutschland und auch aus Österreich. Einige Sorten gibt es immer, andere wechseln – Chef Lucky bestimmt. Im Brauhund wird kein Bier verkauft, das ihn nicht überzeugt. Für die Nicht-Bier-Trinker unter uns, die vielleicht genauso gerne im Brauhund vorbeischauen wollen: das Sortiment bietet auch Cocktails, Longdrinks, Wein, viele Limonaden, sogar Alnatura Bio-Tee und mehr. Essen gibt es aber nicht.

Brauhund (c) STADTBEKANNT Kerschbaumer
Brauhund (c) STADTBEKANNT Kerschbaumer

Brauhundoptik

Das Lokal ist weder zu groß noch zu klein. Mit den für Brauhäuser typisch rustikalen Holztischen und Stühlen ist es gemütlich, augenscheinlich gemacht für lockere Gäste und eine entspannte Atmosphäre. Die Einrichtung hat Chef Lucky ausgesucht, auch ausgemalt wurde selbst. Die Wände sind dunkel gestrichen – die Bar ebenso – und behangen mit Arbeiten des befreundeten Künstlers Michael Hacker, die gerne auch gekauft werden dürfen. Es gibt Würfelspiele und Karten, falls jemand Lust auf ein Spiel bekommt. Und gleich am Eingang warten drei kleine Automaten voll gefüllt mit Kolakrachern und Nüssen auf Münzen. Ja, hier lässt sich das „Feierabendbierchen“ mit Freunden wohl ziemlich gut trinken.

Brauhund (c) STADTBEKANNT Kerschbaumer
Brauhund (c) STADTBEKANNT Kerschbaumer

Aus Sauhund mach Brauhund.

Chef Lucky hat Maler gelernt und einige Zeit Musik studiert, doch eigentlich wollte er schon immer eine eigene Bar haben. Und im Dezember 2014 war es dann soweit. Der Brauhund – der Name ist im Übrigen eine Ableitung von „Sauhund“ – öffnete in der Märzstraße seine Türen. Werbung dafür hat Lucky eigentlich keine gemacht. War wohl auch nicht nötig, denn es läuft gut, erzählt er. Zufrieden mit der Zahl seiner Gäste ist er also, denn nicht selten soll es im Brauhund schon mal richtig voll werden. Lucky steht übrigens meistens selbst hinter dem Tresen und schenkt aus. Die Frage nach seinem Lieblingsbier kann er nicht beantworten. Ist wahrscheinlich auch nicht so leicht bei der Auswahl.

Brauhund (c) STADTBEKANNT Kerschbaumer
Brauhund (c) STADTBEKANNT Kerschbaumer

STADTBEKANNT meint

Vor allem Biertrinker werden im Brauhund ihre Freude haben, denn auf der Karte gibt es 20 bis 25 verschiedene Sorten des Hopfentrunks, gebraut in vielerlei Ländern. Longdrinks, Cocktails und auch alkoholfreie Getränke gehen im Brauhund über den dunklen Tresen. Wände sind ebenso dunkel und damit guter Kontrast zu den Arbeiten des Künstlers Michael Hacker. Die sind bunt und hängen im ganzen Lokal. Fazit zum Schluss: Der Brauhund im 15. Bezirk ist eine Mischung aus uriger Brauhausgemütlichkeit und dem gewissen individuellen Etwas – im Interieur und der Karte.

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