Ein kurzer Ausflug in den Orient

Das Siebensternviertel im 7. Wiener Gemeindebezirk hat sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot im Bezug auf Mode, Design und Event-Gastronomie entwickelt.

Das Café Nil wirkt gegen diese jungen Wilden und oft gewollt hippen Lokale fast schon wie ein älterer Herr: Seit 1989 besteht es nämlich schon und immer noch hat man das Gefühl in einem Märchen aus Tausend und einer Nacht gelandet zu sein, oder in Hauffs Märchen.

Cafe Nil Hassan (c) Mautner stadtbekannt.at
Cafe Nil Hassan (c) Mautner stadtbekannt.at

Das Café mit dem Zigarettenmarkennamen und dem dazu passenden Logo wurde vom Ägypter Abdelhalim Hassan und seiner Frau gegründet und ist bis heute ein Familienbetrieb. Auch das Konzept hat sich seit damals nicht geändert: das Nil ist ein gemütliches Kaffeehaus, in dem man typisch ägyptische Spezialitäten kredenzt bekommt.

Essen im Nil

Das kulinarische Angebot ist reichhaltig und orientiert sich an orientalischer Hausmannskost: Klassiker wie Humus, Falafel, Couscous und Foal findet man genauso auf der Karte, wie Salate und Spezialitäten vom Grill, und auch täglich variierende Mittagsteller werden angeboten. Eine Empfehlung ist der arabische Vorspeisenteller mit Humus, Falafel, Käse, Oliven, Salat und Brot. Die meisten Speisen und Zutaten stammen aus biologischem Anbau, VegetarierInnen haben ebenfalls eine große Auswahl.

Frühstücken im Nil

Auch das Frühstücksangebot überzeugt: Unser Tipp ist das arabische Frühstück mit Brot, Humus, Falafel, Feta, Tzatziki, Oliven, Salat und einem Getränk. Für den kleinen Hunger empfiehlt sich das Kleine Frühstück mit Butter, Marmelade, Brot und einem Heißgetränk. Man kann ein weiches Ei dazu bestellen, oder Rührei mit Datteln oder Tomaten. Bis 15:00 Uhr kann gefrühstückt werden. Dazu trinkt man arabischen Kaffee – so etwas sucht man in den meisten Wiener Kaffeehäusern vergeblich – oder den ebenfalls typischen frischen Pfefferminztee, der wirklich unglaublich gut und gleichzeitig erfrischend ist.

STADTBEKANNT meint

Wir lieben das Café Nil, weil es in seiner Art nahezu einzigartig in Wien ist. Man hat fast das Gefühl die Landesgrenzen verlassen zu haben und hier geht es entspannt und unprätentiös zu. Das Ambiente ist sehr gemütlich, hell, entspannt und unaufgeregt und versprüht wirklich orientalischen Flair. Eilig darf man es aber nicht haben, denn das Service braucht gerne etwas länger – schließlich ist man ja hier zu Gast und sollte keinen Stress aufkommen lassen. Auch als Arbeitsplatz ist das Nil geeignet, denn es gibt WLAN und funktionierende Steckdosen.

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