Konzerte, Sessions und mehr!

Eigentlich könnte man ja von den Concertos im Plural sprechen: schließlich besteht das Café Concerto aus zwei Floors, dem „Wintergarten“ im Erdgeschoß und dem Keller.

Oben lässt es sich wunderbar sitzen und bei angenehmer Hintergrundmusik (hängt vom jeweiligen DJ/von der jeweiligen DJane ab, sehr oft gibt es World Music, Blues oder Songwriter-Musik) über Gott und die Welt plaudern – der Keller ist täglich der Schauplatz von unterschiedlichen Konzerten, nach Konzertende legen verschiedene DJs auf, gerade am Wochenende wird es da schon mal ganz unfolkig und der Rock regiert die Party.

Musik quer durchs Gemüsebeet

Von Jazz-Sessions bis Folk-Konzerten, von Blues bis Country: das Concerto bietet ein Programm quer durchs (akustische) Gemüsebeet – nach Minimal oder Grindcore wird man logischerweise dennoch vergeblich suchen. Das Café Concerto bietet auch eine Plattform für heimische Singer/Songwriter, sei es auf der regelmäßig stattfindenden Open Stage (einfach anmelden und dann seine Songs zum besten geben) oder auf den Songwriter Nights, wo pro Abend mehrere heimische (und gerne auch nicht heimische) Songwriter – mal abwechselnd „im Radl“, mal nacheinander spielen. Ein Klavier steht auf der Bühne, für das technische Equipment ist gesorgt – einzig seine Gitarre, seine Teufelsgeige, seine Maultrommel oder mit welchem Mittel man gerne performt, nimmt man selbst mit. Wie es sich für Musikanten gehört, geht ein Hut die Runde und das Hutgeld wird unter den Musikern aufgeteilt. Außerdem gibt es für Performer auch das eine oder das andere Freigetränk.

TV-Großereignisse im Café Concerto

TV-Großereignisse werden im Café Concerto auch übertragen, sei es die Fußball WM oder die US-Präsidentschaftswahl – es gibt auch noch den „third floor“ (den ich aber nicht als „Floor“ sondern als Extraraum sehe), einen kleineren Raum zwischen Keller und Erdgeschoss, in dem diverse andere Sessions (Irish Folk, Klezmer et cetera – sehr empfehlenswert!) stattfinden.

Das Café Concerto ist auch ein guter Ort, um andere Musiker kennen zu lernen, auf Sessions Kontakte zu knüpfen, sich einen Kontrabassisten für die eigene Band zu angeln (so geschehen bei dem Autor dieses Artikels) und um sich musikalisch auszutauschen.

After Hour

Nachtschwärmern dürfte das Café Concerto vor allen Dingen als gute After Hour-Möglichkeit bekannt sein (nicht im Berlin’schen After Hour Sinn sondern im „ich geh nach 4 Uhr früh noch auf ein paar gute Nacht Bier“-Sinn) – gerade wenn man den Abend in Gürtellokalen alá B72, Rhiz, Chelsea und Co verbringt, liegt das Concerto optimal.

STADTBEKANNT meint

Das Café Concerto ist also immer einen Besuch wert – und wenn ihr dort seid, richtet Heinz, der den Laden schmeißt, liebe Grüße aus.

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