Lokal in der Leopoldstadt

Ein Lokal mit Kult-Status in Praterstern-Nähe. Zum Bier trinken, sinnieren und Sardellenbrot essen in Filmkulissen-erprobter Örtlichkeit.

Else und Roland

Und plötzlich wird man Teil eines Independent Films: über der Eingangstüre ist eine gigantische neonbeleuchtete Else mit G, ergo eine Gelse. Die Musik ist instrumental und weird, es ertönen einzelne Flötenmelodien und Gitarrenklänge, dann elektronische Sounds. Der Boden ist orange und weiß gemustert, die Leute sind lässig, die Skurrilität ist genial. Else, eigentlich Elisabeth Petritsch, hatte hier einmal ein Etablissement oder Anbahnungslokal, wie es die eine Kellnerin so schön euphemisiert. Und sie hat ihren Hochzeitsteller dagelassen. Heute ist es ein Treffpunkt mit Happy End anderer Art. Das Ziel ist das Sein. Und statt Else führt hier heute Roland Schweizer, der einst im Rhiz kellnerte, das Regime.

Else und what else

Getrunken wird Cerna Hora Bier oder Tee oder Club Mate. Gegessen werden Pieroggi oder Schinken-Käse Toasts oder Sardellenbrote oder Manner Schnitten. Und dabei sitzt man in einer ehemaligen Filmkulisse. Tatsächlich! Denn das Café Else kam in Josef Haders „Die Aufschneider“ vor. Es finden hier auch Lesungen statt und Live Konzerte. Wobei es auch reicht, einfach so hinzugehen – denn das allein ist ein Erlebnis, besonderer Art, what else?

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Bewertung “Café Else”

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