Vegetarisches Bistro und Take-Away

Im 8. Bezirk wohnt nicht nur unser lieber Herr Bundespräsident, sondern auch das delibluem. Ein vegetarisches Bistro und Take-Away der ganz besonders schmackhaften, gesunden und vor allem sympathischen Sorte.

Du, sag, kennen wir uns?

Die Kellnerin wirft uns als sie uns draußen sitzen sieht, ein derartig vertrautes „Hi“ zu, ganz so, als ob wir schon seit Ewigkeiten beste Freunde wären. Ganz bös’ ist sie auf diesen doofen Kastenwagen, der nun schon seit vier (!) Wochen direkt vor dem Lokal steht und die wunderschöne Aussicht auf den Park dahinter verdeckt. Erster Eindruck: die erfrischendste und sympathischste Kellnerin ever. Wir lassen den Park nun aber unbeachtet und begeben uns auf der Kellnerin Anraten zur Ausspeise um uns unser Gericht zu holen.

delibluem (c) STADTBEKANNT Voggenberger
delibluem (c) STADTBEKANNT Voggenberger

Anderswelt im 8.

Beim Betreten des Lokals wird uns sofort eines klar: Hier wird nicht nur auf gesunde Küche gesetzt, sondern auch auf gesundes Interieur. Bunte aber einheitliche Stühle, wunderschöne Holztische und fast schon feenhafte Deckenleuchten mit bunten Blumen. Hinter der Glasvitrine gibt es dann bunte Salate, Cookies und Fladenbrote. Einen kleinen Teller mit drei verschiedenen Salaten gibt’s um 6,50 Euro, den großen Teller mit vier Salaten zur Wahl steht für 10,50 Euro auf unserem Tisch. Wir entscheiden uns für den kleinen Teller und wählen folgendes: Spargel mit Sesam, Chili, Ingwer und Olivenöl, gemischte Pilze mit Camargue-Reis und Thymian und Quinoa mit Rotkraut, Datteln und Minze. Von den Linsen mit Apfel, Spinat und Radicchio gibt sie uns freundlicherweise noch ein bisschen dazu, um zu kosten. Außerdem wollen wir das von den Kellnerinnen vielgerühmte Fladenbrot mit Kichererbsen, Spinat, Koriander und viel Liebe (wie die Kellnerinnen sagen). Dazu ein Mineralwasser bitte. Still.

delibluem (c) STADTBEKANNT Voggenberger
delibluem (c) STADTBEKANNT Voggenberger

Von Astralreisen und extrem geilen Fladenbroten

Wieder am Tisch und vor dem verdeckten Park angekommen, stechen wir auch gleich zu. Um es in kurzen Worten zu sagen: Die Salate waren so schmackhaft und frisch, dass wir uns danach um fünf Jahre jünger fühlten. Kein Scherz, das war wirklich sensationell gut. Der Spargel hatte die richtige Konsistenz, Quinoa mit Datteln und Minze waren eine Astralreise und mit Linsen hat man bei mir sowieso schon gewonnen. Das Fladenbrot ist übrigens wirklich “extrem geil“, wie unsere lieblings Kellnerin im O-Ton meinte. Alles perfekt -setzen, sehr gut! Als wir gehen, verabschiedet uns die Kellnerin, die den Bus nicht mag, noch mit einem „Der Herr sei mit dir“ und lacht. Wir lachen ebenfalls, geben jeder Kellnerin im Gedanken ein Bussi und kommen bestimmt wieder!

delibluem (c) STADTBEKANNT Voggenberger
delibluem (c) STADTBEKANNT Voggenberger

STADTBEKANNT meint

Das delibluem im 8. Bezirk sagt eurem Portemonnaie und eurer Freizeit den Krieg an. Wenn man nämlich einmal dort war, will man so schnell nirgendwo anders mehr speisen, geschweige denn selber kochen. Die Speisen sind tadellos, die Preise okay und die Kellnerinnen eine Wucht. Auch nicht uninteressant für die Geschäftigen unter uns: Das delibluem bietet auch Suppen to go an. Man verlässt das Lokal gestärkt, ausgeglichen und erfrischt. Wieder kein Scherz. Ein Besuch im delibluem zahlt sich aus. Immer!

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