Sushi essen im stylischen Ambiente
Für manche wird es ohnehin immer ein Experiment bleiben Sushi zu essen. Alle anderen sollten sich vielleicht einmal auf ein Geschmacksabenteuer ins Dots Experimental Sushi auf der Mariahilferstraße wagen.
Direkt an der Haupteinkaufsmeile der Wiener gibt’s hier Sushi so weit der Hunger reicht. Makis mit Lachs (Sake), Teka (Thunfisch), Ebi (Garnelen) oder Kappa (Gurke) – so weit, so abgedroschen. Doch das Dots würde nicht Experimental Sushi heißen, wenn man dort nicht ordentlich experimentieren könnte. Neben dem Altbekannten warten hier auch Rolls und Makis mit Spinat, Frischkäse, Ananas, Chili, Minze, Aal, Hühnerbruststreifen, Rindsfilet, Haselnuss und vielen anderen Köstlichkeiten auf den geneigten Gaumen.
Manche Kreationen wie die Rainbow Roll entziehen sich in ihrer Wunderbarkeit gar jeglicher Beschreibungsmöglichkeit, weshalb auf der Karte auch einfach nur „unbeschreibbar gut“ als Charakteristik steht.
Wer sein Menü nicht so gerne selbst zusammenstellt und eher auf Altbewährtes setzt für den/die gibt es natürlich auch fertige Sushi-Sets, Currys und Tepanyaki (Rindfleisch, Huhn, Lamm, Octopus und viele verschiedene Garnelen) mit schmackhaften Beilagen (unter anderem Trüffelwasabipuree).
So spannend das Essen im Dots Experimental Sushi ist, so kostspielig ist es leider auch. Die Tepanyaki beginnen bei knapp 15,00 Euro und gehen steil bergauf. Sushi gibt es ab 3,50 (Oshinko Maki = Rettich) und hören erst bei etwa 16,00 Euro auf (Spicy King Crab und Bloody King Crab Roll) auf. Mit der kleinen Geldtasche anzurücken kann im Dots also doch auch ein rechtes Loch im Magen hinterlassen, umgekehrt hinterlässt der volle Magen wohl ein ebensolches in der Geldtasche. Einerlei, manchmal muss man sich auch was leisten und das geht hier wirklich gut. Im schlicht-modernen Ambiente, das mit farbigen Lichtstimmungen bespielt wird, lässt es sich also ausgiebig genießen.
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