Lokal im 1. Bezirk

Drei Brüder, drei Berufe, ein Wohlfühlort: Das Gepp erfüllt Frisurenwünsche, stillt Hunger auf Süßes, bändigt Lust auf Kaffee und löst nebenbei auch ein paar Buchstabierprobleme.

Gustav, Emil, Paula, Paula

Die Kombination unterschiedlicher Geschäftskonzepte ist nicht neu. Manch’ eine Zusammenstellung mag dann aber doch überraschen. Das Gepp, ich buchstabiere: Gustav, Emil, Paula, Paula, vereint nämlich Coiffeur, Café und Patisserie in einem und zwar hinterm Kunsthistorischen Museum. Das ergab sich aus den drei Professionen der drei Gebrüder Gepp, die sich für dieses Projekt zusammengeschlossen haben. Das Pinterest-würdige Interieur mit rotem Boden und gelochter Decke sowie rosa Marmor-Tischen und hellen Thonet Stühlen stammt von Laura Karasinski.

Café, Coiffeur, Patisserie

Für den Café-Bereich ist Franz-Ferdinand zuständig. Hier gibt es Frühstück, Smoothies und Snacks. Der Kaffee kommt von Bieder & Maier und für die Süßspeisen sorgt Fabian. Besonders gut: der Apfelstrudel, der zur Abwechslung nicht ausgezogen wird, sondern einen festeren Teig aufweist. Auch beliebt: die Scheiterhaufen-Torte. Vorne an der Theke, die mittlerweile zum Mini-Greißler avanciert ist, können die Köstlichkeiten sowie regionalen Lebensmittel mitgenommen werden. Und ganz hinten, da werkt Florian mit Schere, Kamm und Lockenwickler. Das Ballfrisur-Styling kann somit praktischerweise mit einem Einstimmungs-Schmaus kombiniert werden. Oder aber man lässt es sich hier bei einem Polterabend rundum gut gehen. Die Synergien eröffnen neue Perspektiven und das gefällt Siegfried, Theodor, Anton, Dora, Theodor, Berta, Emil, Konrad, Anton, Nordpol, Nordpol und Theodor.

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