Nettes Flair und gemütliche Atmosphäre auf der Mariahilfer Straße

Sie haben es wieder getan: Die Figar-Macher haben ein neues Mini-Lokal eröffnet. Das nennt sich „Gretel“ und hat sich fairen, regionalen und saisonalen Genüssen verschrieben.

 

Von Kopf bis Fuß auf bio eingestellt

Groß ist sie ja nicht, das Gretel. Trotzdem: Man übersieht es wohl kaum. Wer gemütlich auf der Mahü-Fußgängerzone flaniert, wird hier vermutlich kurz stoppen. Denn: Das Mini-Lokal sticht ins Auge! Nettes Flair, gemütliche Atmosphäre, viel heimelige Beleuchtung, kurz: Ein Ort, an dem sich’s bleiben lässt. Und auch bei genauerem Hinsehen ist das Gretel-Inventar mehr als charmant. Die stylischen Hocker und kleinen Tischchen sind aus Recycling-Holz, als Wand-Deko dienen Latten ehemaliger Obstkisten.

Gretel Sitzecke (c) STADTBEKANNT
Gretel Sitzecke (c) STADTBEKANNT

Food – Drinks – Good Mood

Schon an der Einrichtung lässt sich die Linie klar ablesen: Bei “Gretel” geht’s nachhaltig zu. Und das sieht nur nur ziemlich gut aus, sondern schmeckt auch so. Die Speisen und Getränke, die hier angeboten werden, sind biologisch, fair, saisonal und regional. Die Zutaten, die zum Kochen verwendet werden, stammen von kleineren Bauern aus der Umgebung. Denn das ist den Betreibern besonders wichtig: Sie verwenden keine 0815-Bioprodukte.

 

Saisonales im Topf

Was dabei herauskommt, wenn man so nachhaltige Zutaten miteinander mischt? Zum Beispiel eine täglich wechselnde Tagessuppe von Anna. Das kann mal Wacholder-Linsen-Suppe sein, dann wiederum Brennessel-Erdäpfel-Suppe. Dazu serviert wird Joseph Brot. Oder das tagesaktuelle Gericht – In vegetarischer und fleischiger Ausführung zu haben. Veganes Topinambur-Erdäpfel-Gulasch, Spinatcurry, Einkorn-Gemüse-Risotto, Zimt-Fleisch-Eintopf und vieles mehr. Die Speisen wechseln täglich, für Abwechslung wird gesorgt. Begrenzt natürlich, denn schließlich haben nicht alle Gemüsesorten immer Saison. Auch sonst kriegt man bei “Gretel” allerhand Gutes. Einen Humusteller zum Beispiel oder veganen Liptauer. Und mmmmhm, Süßes von Tart’a Tata: Tartallete, Eclair, Pain au chocolat. Den Kaffee bezieht man von der Rösterei Alt Wien und fancy Erfrischungsgetränke gibt’s natürlich auch.

Gretel Topf (c) STADTBEKANNT
Gretel Topf (c) STADTBEKANNT

STADTBEKANNT meint

Eine nette neue Adresse mitten im Shoppingtrubel – und jetzt sogar mit Schanigarten! Das Gretel setzt auf ein rundum nachhaltiges Konzept: biologische, faire, saisonale und regionale Produkte. Heißt: täglich wechselnde Gerichte, die je nach saisonal verfügbarem Gemüse variieren, biologischer Kaffee, herrliche Süßspeisen, Joseph Brot. Und auch das Inventar, das “Gretel” so fesch macht, ist aus Recycling-Materialien gebastelt. Wirklich gelungen und am Puls der Zeit, das neue Mini-Lokal der Figar-Macher. Und pssst, die Jungs holen bald zum nächsten Streich aus: Am Donaukanal kann man demnächst Baby Nummer drei besuchen.

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