Ein Café der etwas anderen Art

Nein, ihr seid natürlich nicht in einem Bestattungsunternehmen gelandet oder habt das Ende des Tunnels erreicht – ihr habt eine von Wiens bekanntesten Bars entdeckt. Glückwunsch!

Begrüßt werdet ihr im Jenseits schon am Eingang von einer Gegensprechanlage, dann öffnet sich ein Schiebefenster und ihr könnt in eine rote Welt aus Samt und 60er Jahre Interieur eintreten, die ihr erfahrungsgemäß erst in den frühen Morgenstunden wieder verlassen werdet.

 

In schummriger Puff-Atmosphäre kann man hier seinen Averna Sour, Aperol Spritz und noch einige andere Aperitifs zu sich nehmen. Untermalt wird das Ganze meist von Swing und Jazz. Nachdem es ja Tanzcafe Jenseits heißt, gibt es zu später Stunde auch ein tanzwilliges Völkchen zu sehen. Für jede/n WienerIn oder WahlwienerIn ist ein Besuch im Jenseits ein Muss, denn die Wiener Seele ist ja schon ein bisserl morbid.

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