Die Kantine, die keiner Kantine ähnelt
Zwischen der Buchhandlung Walter König und dem SUBOTRON Shop im MuseumsQuartier befindet sich die Kantine, die längst ein kulinarischer und sozialer Fixpunkt im Boboparadies MQ geworden ist. Das legere, gemütliche Lokal zieht ein bunt gemischtes Publikum an: So finden sich neben StudentInnen geschäftige AnzugträgerInnen, MQ-Locals neben Touristen, Hipster, Unikate, Kinder, Hunde (die Liste lässt sich beliebig fortsetzen).
So wie die Einrichtung mit seinen abgewetzten Caritas-Sofas in der Mitte des Raums gemütlich ist, ohne schmuddelig zu sein, so kann man auch die Namenswahl kulinarisch-programmatisch verstehen: Statt der oftmals etwas überheblichen, aber vor allem überteuerten „Haute-Cuisine“, die gerne in den umliegenden Lokalen kredenzt wird, setzt die Kantine auf preisgünstige, vielseitige Hausmannskost mit einem internationalen Einschlag.
Angeboten wird ein reichhaltiges Frühstücksortiment (vom Wiener bis zum orientalischen Frühstück wird jeder Frühstückswunsch erfüllt), ein täglich wechselnder vegetarischer und nicht vegetarischer Tagesteller, internationale Auswahl an warmen Speisen, Suppen und Salaten (alles auch zum Mitnehmen) und hausgemachte Süßspeisen (Der Topfenstrudel mit Vanillesauce sucht in ganz Wien seinesgleichen). Besonders schmackhaft sind die gefüllten Pitafladenbrote mit Salatbeilage und die schon fast legendäre mauretanische Linsensuppe. Die verwendeten Zutaten wie Gemüse, Obst und Freilandeier stammen aus biologischer Landwirtschaft. Abends sorgen DJs und DJanes für musikalische Untermalung, ab und dann stellen auch KünstlerInnen ihre Werke aus.
STADTBEKANNT meint
Neben den einladenden Gastgärten mit dem wohl schönsten Ausblick (auf Bauwerke und schöne Menschen) bietet die Kantine das beste Preis-Leistungsverhältnis im MQ.
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