Lateinamerika meets Austria

Ein Café, ein Restaurant und am allermeisten: eine Kulturfabrik. Das ist das La Vitrina im 2. Bezirk. Zwischen hipper Einrichtung, Tapas und Musik kann man hier einen Mix aus zwei Kulturen erleben!

Shabby schick!

Der erste Eindruck im La Vitrina: ein hippes Lokal mit halb abgeschlagenen Wänden, stylischen Stühlen, einer großen offenen Barthecke und einem kleinen Guckfenster, dass die Gäste in die Küche spähen lässt. “La Cocina” steht darüber und auch sonst kommen einem spanische Kleinigkeiten immer wieder unter. Das La Vitrina ist ja auch eine lateinamerikanische Idylle im Wiener Alltag!

La Vitrina Tischdeko (c) STADTBEKANNT
La Vitrina Tischdeko (c) STADTBEKANNT

Lateinamerika in kleinen Stücken

Aufgemacht hat die Kulturfabrik, wie sie sich auch selbst nennt, im Jänner 2018 und seither entwickelt sich das Lokal zu einem coolen Hotspot. Neben den kleinen Gerichten am Abend (dazu später noch mehr), gibt es nämlich auch regelmäßig Konzerte von lateinamerikanischen, aber auch österreichischen Künstlern – eigentlich ist alles erlaubt, es soll ja schließlich ein Austausch sein! Man wird hier also nicht von einem übertrieben kitschigen Lateinamerika-Schwall überrollt, sondern bekommt das temperamentvolle Lebensgefühl in kleinen Portiönchen serviert.

La Vitrina Theke (c) STADTBEKANNT
La Vitrina Theke (c) STADTBEKANNT

Tapas!

Apropos kleine Portionen, was wäre Lateinamerika ohne Tapas? Im La Vitrina gibt es eine kleine, feine Auswahl davon. Da wäre zum Beispiel “Sope de Nopales” im Angebot, gegrillter Kaktus (!) im Maisfladen. Sehr gut geschmeckt haben uns aber auch die “Patacones”, frittierte Kochbananen mit Bohnenmus und Pico de Gallo. Echt gut, experimentell (zumindest für so manche Österreicher) und doch nicht spießig oder überteuert. Zu Mittag gibt es hier übrigens auch größere Gerichte als Mittagsmenü!

La Vitrina Lokal (c) STADTBEKANNT
La Vitrina Fahrrad (c) STADTBEKANNT

STADTBEKANNT meint

Im La Vitrina in der Schiffamtsgasse im 2. Bezirk werden die österreichische und die lateinamerikanische Kultur miteinander verbunden. Regelmäßige Konzerte, eine lateinamerikanische Fusion-Küche und ein kleiner Verkaufsbereich mit bunten Produkten aus Lateinamerika tragen zur Mischung bei. Man merkt, dass das Lokal noch nicht so lange offen hat, es geht gemütlich zu und jeder ist sehr bemüht. Ein heißer Tipp noch am Schluss: die Smoothie-Auswahl und die selbstgemachten Limonaden (Kren-Limonade!) sind definitiv einen Versuch wert!

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