Pizza und Pasta vom Feinsten

Es hat schon manchmal etwas sehr komisches, wenn man irgendwo zwischen Gemeindebauten und Eckbeiseln herumwandelt und dann plötzlich vor „Napoli“ oder „Venezia“ steht. In Margareten ist man da etwas bodenständiger. Eine Trattoria, die mitten am Margaretenplatz steht kann eben auch Margereta heißen. Und während man beim Namen auf Understatement macht, wird mit köstlicher Pizza und Pasta keinesfalls gegeizt.

Vor allem im Sommer beginnt die Labsal der Wahl bereits bei den Sitzplätzen. Aus dem eleganten und stilvollen Innenraum locken sowohl ein Schanigarten vor dem Lokal als auch ein kühler Gastgarten im Innenhof des Schlossquadrats. Im Schatten von alten Olivenbäumen und zwischen aromatischen Kräutern lässt es sich der dahinbrütenden Außenwelt entfliehen und noch einmal so gut essen.

 

“Offerta” zu Mittag

Zu Mittag lockt das Margareta mit einer täglich wechselnden Offerta. Einziger Wermutstropfen: Die Offerta ist um 5,60 Euro zwar sehr preiswert besteht aber nur aus einer Speise – ganzes Menü gibt es leider keines im Angebot.

Nichts zu wünschen übrig lässt dafür die Speisekarte. Bereits die Vorspeise lässt la deliziosa Italia erschmecken. Zu empfehlen sind dabei vor allem der Büffelmozzarella mit Paradeisern und Basilikum sowie der Prosciutto San Daniele mit Parmigiano Reggiano. Etwas knurrigere Mägen sollten mit den Antipasti Margareta (Prosciutto San Daniele, Salami, Sardine in savor, Parmesan, hausgemachte, marinierte Zucchini, Zwiebel und Peperonata) ihren ersten Hunger stillen können. Zu den kalten Vorspeisen werden jeweils zwei Scheiben toskanisches Brot serviert.

 

Pizza und Nudeln

Wo italienische Küche draufsteht ist natürlich vor allem Pizza und Pasta drin. Neben den klassischen Pizzen (Salami, Prosciutto e Funghi, Capricciosa) locken als Spezialitäten des Hauses die „Bufala“ (Paradeiser, Büffel-Mozzarella, frische Kirschparadeiser, Basilikum), die „di Stefano“ (Paradeiser, Mozzarella, pikante Salami, Speck, Zwiebel, Mais, Pfefferoni; scharf!) sowie die „San Daniele“ (Paradeiser, Mozzarella, San Daniele Schinken, Rukolasalat).

Ob „al pomodoro“ (Paradeiser-Sauce), „Carbonara“ (Speck, Eidotter, Obers, Pfeffer), „Bolognese“ (Paradeiser-Fleisch-Sauce) oder ganz einfach „aglio e olio“ (Olivenöl, Knoblauch, Pfefferoni) – bei den Spaghetti regieren im Margareta die Bio-Nudeln. Besonderer Leckerbissen: Spaghetti Zafferano fatti in casa (hausgemachte Safran-Spaghetti, Garnelen und Basilikumpesto).

 

Scharf und süß

Bei den Ravioli stechen vor allem die Ravioli di Stefano (zehn Stück, gefüllt mit Paradeisern, Mozzarella, pikanter Salami, Speck, Zwiebeln und Pfefferoni), mit scharfer Paradeisersauce hervor. Eine Kostprobe wert sind auch die Tagliatelle Davide (hausgemachte Spinat-Bandnudeln mit frischen Paradeisern, Mozzarella, schwarzen Oliven und Basilikum)

Vor allem Reisliebhaber wird das Risotto ai funghi porcini (Risotto mit Carnaroli-Reis, Steinpilzen und gebratenem Pancetta) locken und ein besonderer Leckerbissen sind die Gnocchi di patate al salmone affumicato (mit Räucherlachs, Jungzwiebeln und rosa Pfeffer).

Ohne süße Desserts kommt man natürlich auch im Margareta nicht aus. Alle für die eine Mahlzeit ohne Nascherei nicht komplett ist, locken köstliches Tiramisu und karamelisiertes Panna cotta mit hausgemachtem Pfirsich-Semifreddo. Alle Speisen sind in der Speisekarte aufgelistet.

 

STADTBEKANNT meint

Im Margareta lässt es sich sommers wie winters ausgezeichnet speisen. Vor allem in der heißen Jahreszeit ist natürlich der schattige Gastgarten mitten in der städtischen Schwüle eine willkommene Oase der Abkühlung. Wir mögen das Margareta!

Service

Fotos

Keine Bewertungen

Bewertung “Margareta”

Bewertung
Bewerten