Hervorragende, kreative Küche in Wohnzimmeratmosphäre

Etwas versteckt in der Rockhgasse 1 im ersten Bezirk, in der Nähe des Schottentors, lockt das Restaurant Hebenstreit nicht nur mit österreichisch-mediterranen kulinarischen Köstlichkeiten, sondern auch mit familiär-behaglicher Atmosphäre.

In einer ehemaligen kleinen Altbauwohnung untergebracht, verströmt das Hebenstreit eine entspannte Gemütlichkeit und wird von Gästen auch gerne als „verlängertes Wohnzimmer“ beschrieben. Das Publikum besteht neben Studenten auch aus Anwälten und Geschäftsleuten, die das nette Restaurant mittags gerne als Ruhepol zwischen den hektischen Arbeitszeiten nutzen. Aufgrund seiner guten Küche ist das Hebenstreit stets gut besucht, reservieren ist deswegen insbesondere zur Mittagszeit stark empfohlen.

 

Vorspeisen

Neben einer permanenten Speisekarte hat das Hebenstreit monatlich wechselnde, saisonale Speisen im Angebot. Das Mittagsmenü (7,80 Euro) wechselt täglich und kann vorab online eingesehen werden (hier). Der Fokus liegt im Hebenstreit auf österreichischer sowie mediterraner Küche. Als Vorspeise gibt es beispielsweise „klassische“ österreichische Suppen (Griesnockerlsuppe um 3,10 Euro, Tagessuppe um 3,- Euro), die Salate sind dagegen mit Beefcarpaccio mit Grana, Olivenöl und Zitrone oder gegrilltem Lachs auf Walnüssen, Champignons, roten Zwiebeln und Senf-Walnussvinaigrette (8,20 Euro) schon etwas ausgefallener.

 

Hauptspeisen

Auch die Hauptspeisenkarte orientiert sich ländertechnisch an derselben Ausrichtung: italienische Trüffelravioli mit gehobeltem Parmesan (8,50 Euro/ 12,80 Euro) oder frische gegrillte Calamari (8,- Euro / 12,- Euro) sind darauf ebenso zu finden, wie ein ausgelöstes Backhendl mit Erdäpfel-Vogerlsalat (7,50 Euro/ 12,50 Euro), Beefsteak mit Gemüse, Bratkartoffeln und Kräuterbutter (18,- Euro) oder ein Tiroler Gröstl mit Spiegelei (8,30 Euro).

 

Nachspeisen

Die Nachspeisenauswahl – und jedes tolle Menü sollte mit einer solchen enden – kann sich sehen lassen: dreierlei Mousse au chocolat (6,40 Euro), Marmeladepalatschinken (4,- Euro), Caramell-Panna Cotta (6,- Euro) oder, wer es pikanter lieber mag, Trüffel-Pecorino mit Feigensenf, Oliven und Butter (8,50 Euro). Wer kann da schon nein sagen?

 

Stadtbekannt meint

Das Hebenstreit kann wirklich was: Die Symbiose von Gemütlichkeit und Küche auf hohem Niveau mit zwar nicht ganz billigen, aber durchaus annehmbaren Preisen, ist in Wien in dieser Form schwer zu finden.

 

Ambiente – gemütlich, familiärService – freundlich
Qualität – sehr gutPreis – moderat bis gehoben
Nichtraucher

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