Wiener Schmäh und indische Wurzeln

Der Besitzer des Restaurants Samrat wirbt mit dem schon stadtbekannten Slogan „Essen sie bei mir sonst verhungern wir beide“ um Kunden in das indische Restaurant in der Florianigasse zu locken. Diese Werbemaßnahme hat allerdings nur teilweise Erfolg, was vielleicht auch an der Lage des Lokals zwischen Café Merkur und dem Tunnel liegen mag.

Gratis zu den Speisen gibt es den unverkennbaren Wiener Schmäh des Gastronomen mit indischen Wurzeln. Er versucht aus der Not – dem Mangel an Gästen – eine Tugend zu machen und nimmt es mit Humor.

 

Die Atmosphäre

Die im Restaurant feilgebotenen Speisen lassen für hungrige Mäuler soweit nichts zu wünschen übrig. Der größere der beiden Gasträume ist meist in einem Nebel von Weihrauch eingehüllt. Das Interieur im größeren Raum erinnert an Tausend und eine Nacht.

 

Die Speisen

Besonders zu empfehlen ist das Malai Kofta (Käsebällchen in Tomaten-Rahmsauce) bzw. die vegetarischen oder gemischten Thali Platten, die auf der Speisekarte stehen. Die Portionen sind so angelegt, dass man das Restaurant satt und glücklich wieder verlässt.

Der Großteil der Gäste kommt aber um die Mittagszeit vorbei, um in den Genuss des günstigen Buffets um 8,50 Euro zu kommen. Der Gast kann dann aus diversen vegetarischen und Gerichten mit Fleisch wählen. Dabei findet man abwechselnd verschiedene Dals, Mughal-Curries (mit Fleisch), oder auch Palak Paneer (indischer Käse in Spinat), bzw. Samosas – das indische Fladenbrot Chapati, ist immer dabei.

Was man hier findet, ist gute indische Hausmannskost.

Fotos

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    Dixit

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    War 2mal dort: einmal und nie wieder. Essen gut, Preise waren ohne MwSt angegeben, Gedeck; damit hat sich der Preis unerwartet in die Höhe geschraubt.

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