Eine Institution der gehobeneren Wiener Küche

Wer vom Stephansplatz über den Graben langsam Richtung Schottentor spaziert, sich über das Kopfsteinpflaster durch die Gassen Wiens bewegt, der wird vielleicht durch die Naglergasse flanieren. Und bei diesem einen Schaufenster die Augen weit aufmachen.

Eine Küche im Schaufenster?

Ja, die Küche des schwarzen Kameels, von der Tageszeitung „Die Presse” auch als ältestes Szenelokal Österreichs bezeichnet, kann man jetzt auch von außen beobachten. In der Naglergasse erhält man hautnahe Einblicke in das geniale Schaffen unter dem Küchenchef Christian Domschitz, der bekannt ist für seinen eigenen, innovativen Stil.

Der Eingang ist aber eigentlich auf der anderen Seite, nämlich in der Bognergasse 5. Und das schon seit längerer Zeit: Fast 400 Jahre ist das Schwarze Kameel heute alt. Die Erfolgsgeschichte begann als Johann Babtist Cameel 1618 in der Bognergasse eine Gewürzhandlung eröffnete, später folgten das Lokal und heute sogar auch noch eine Patisserie. Der Inhaber Peter Friese kann zu Recht stolz auf sein Lokal sein: Von Gourmetkritikern gelobt, von den Gästen geschätzt und in jedem besseren Reiseführer als eine Institution des bodenständigen, Wiener Luxus.

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