Für den kleinen Hunger

Wer denkt, dass Suppen ausschließlich in die kalte Jahreszeit gehören, sollte diese Meinung vielleicht noch einmal revidieren. Suppen sind leicht und bekömmlich – liegen daher an heißen Tagen nicht im Magen – und müssen auch nicht unbedingt heiß sein.

Suppe geht immer

Die 2010 eröffnete Suppengalerie ist zwar minimalistisch eingerichtet, das Speiseangebot in Bio-Qualität kann sich aber sehen lassen. Im Sommer stehen hier leicht bekömmliche Schlürf-Spezialitäten wie Gazpacho (vegan), italienische Tomatencremesuppe (auf Wunsch mit Reis) oder Sommergemüseschaumsuppe auf der Karte. Die klassische orientalische Linsensuppe darf natürlich nie fehlen. Im Winter gibt es Wärmendes. Da sind zum Beispiel Kartoffel-Pilz-Suppe oder Kokos-Curry-Suppe am Menü. Hier wird ohne Konservierungsstoffe, künstliche Aromen oder Geschmacksverstärker gekocht.

Fest und flüssig

Wer wirklich keine Suppe mag sondern lieber etwas schwereres im Magen hätte, wird sich bestimmt etwas bei den Eintöpfen finden: Indisches gelbes Hühnercurry oder Dal stehen derzeit am Programm. Selbstredend werden auch verschiedenste knackige und frische Salate angeboten. Griechischer Salat und Linsensalat sind Dauerburner, etwas mehr ist beispielsweise die Quinoa-Süßkartoffel-Avocado Bowl. Diverse Wraps und und eine kleine Handvoll Süßspeisen runden das fixe Angebot ab.

Spezialmenü

Neben Suppen, Eintöpfen und Wraps wurde das Angebot mittlerweile auch um ein wöchentlich wechselndes Spezialmenü erweitert. Hier gibt es beispielsweise Gerichte wie Boeuf-Bourguignon auf Butter-Bandnudeln oder Winter-Ofengemüse auf Reis mit gebratenem Feta im Speckmantel. Vegetarisches kostet 7,50 Euro und Fleischgerichte kommen auf faire 8,50 Euro.

STADTBEKANNT meint

Eine willkommene Abwechslung in der Wiener Suppenlandschaft, die mehr auf Geschmack und Angebot als auf Atmosphäre setzt. Für den Take-Away auf dem Weg ins Büro oder während des Shopping-Trips auf der Mariahilfer Straße aber ideal.

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