Asiatisches Lokal in der Leopoldstadt

Ramen, Yakitori und Origami: In der Praterstraße wird jetzt geschlürft, genagt und Glück verschenkt.

Auf der Nudlsupp’n

Die Praterstraße gleicht ein bisschen einer kulinarischen Weltreise. Nun wird hier auch Ramen serviert. Bekannt ist die japanische Suppe mit den Nudeln ja schon von anderen Schlürf-Vertretern der Stadt und tatsächlich scheint der Hype kein Ende zu finden. Das bekömmliche Soulfood vereint schließlich von allem ein bisschen in einer Bowl mit wohltuender Brühe. Bei Taeko besonders beliebt ist die Version mit Schweineknochen. Das Tonkotsu Ramen wird mit Chasu-Schweinfleisch, Ei, Morchel, Bambus, Frühlingszwiebel und Spinat zubereitet. Die obligatorischen Weizennudeln kommen zwar direkt aus Japan, sind aber leider nicht selbstgemacht. Geschmacklich überzeugen sie aber trotzdem, genauso wie die intensive Suppe und die frischen Einlagen.

Japan, Thailand, China

Mit der großen Yakitori Auswahl setzt man hier zudem auf eine wenig beachtete Spezialität Japans. Die Grillspieße kommen im Dreier-Pack und werden klassischerweise mit Hühnerkeule gemacht, alternativ etwa mit Rind oder Okra. Das frisch renovierte Lokal mit den asiatischen Wandmalereien ist übrigens das zweite von Xujun Liu. Im Coconut Curry nebenan wird thailändische Curry serviert. Fragt sich bloß, wann der Gastronom seinen Wurzeln entsprechend ein chinesisches Restaurant eröffnet. Beim Rausgehen könnte man es sich ja wünschen, denn die gefalteten Origami Kraniche zum Mitnehmen sollen Glück bringen.

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Bewertung “Taeko Ramen Bar”

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