Französische Geheimnisse
Silber schimmernde Wände, ein Luster, eine kleine Theke und drei Tische. Im modernen Industrie-Chic empfängt einen die Bäckerei Tart’a tata am Morgen.
Die kleine Pâtisserie ist bis ins Kleinste durchgeplant, das sieht man schon beim ersten Blick. Die schöne Dekoration, das Fenster durch den man den französischen Bäcker arbeiten sieht, die höfliche Bedienung und vor allem das köstliche Essen: das alles hat Tart’a tata bis zur Perfektion ausgereift. Aber ganz so aufgeräumt und chic wollte man dann doch nicht sein, also stellte man unterschiedliche Tische hin, ritzte bei einigen den Lack etwas an. Die edle Wandbemalung sticht ins Auge und gibt dem Ganzen auch gleichzeitig eleganten Großküchen-Flair. Innen sitzt es sich am besten im kleinen Schaufenster, draußen im Schanigarten ist es aber noch um einiges gemütlicher, sofern das Wetter mitspielt.
Lasst das Frühstück beginnen!
Jetzt aber schnell zum Tresen und Frühstück bestellen. Das Tart’a tata bietet köstliche Mehlspeisen, die täglich frisch und anders sind. Wir hatten die Ehre die Mandelcreme-Schnecke kennenzulernen. Ein Holzkörbchen, das direkt vor der Nase der Gäste steht, bietet aber noch mehrere süße Köstlichkeiten an. Obwohl es eine Bäckerei ist, bringt die nette Bedienung das Essen gerne zum Tisch und trumpft auch mit ihrer fachkundigen Kaffee-Zubereitung. In der verglasten Vitrine stehen dann die Tartes zur Auswahl und warten auf die Münder der gierigen Gäste, die meist etwas länger brauchen sich zu entscheiden.
STADTBEKANNT meint
Das Tart’a tata ist ein Ort der Sünde. Zum Glück ist es nur eine süße Sünde und ab und zu muss man ihr auch nachgeben. Frühstücken kann man hier ganz gut, oft gibt es frühmorgens aber nur die süßen Angebote, das salzige folgt erst später. Wenn man so in der kleinen Pâtisserie sitzt, fühlt man sich doch tatsächlich etwas französisch.
Keine Bewertungen