Tiger

Gute vietnamesische Küche

Das Tiger ist ein vietnamesisches Restaurant in der Burggasse 20, im 7. Bezirk. Eigentlich müsste man es eher Bistro nennen, denn das kleine Geschäftslokal und die spartanische Einrichtung lassen nur einer Hand voll Leuten einen Platz zum Sitzen.

Häppchen – Schnäppchen

Von 11:30 bis 22:00 Uhr hat das Tiger unter der Woche geöffnet und bietet somit eine geeignete Anlaufstelle für Hungrige zu Mittag und am Abend. Denn sogar die Vorspeisen-Teller sind groß genug um schon den mittleren Hunger zu stillen. Besonders empfehlenswert sind hier die Frühlingsrollen-Variationen, sprich frittiert oder in Reispapier gewickelt. Hier sorgen Minze und Koriander dafür, dass der Gast mit neu entdeckten Geschmackserlebnissen nach Hause geht.

Weniger ist mehr!

Das Interieur von Tiger ist dafür umso unspektakulärer. Es gibt nicht viel, außer Tische, Bänke und Sessel und von diesen auch nicht allzu viele. Mit einer größeren Gruppe essen gehen  fällt hier leider flach. Aber was soll’s! Das Essen ist sehr günstig und die Bedienung versteht zwar nicht besonders viel, lächelt aber immer sehr freundlich. Das einzig wahre Manko ist leider der Geruch, der ungefiltert von der offenen Küche auf die Kleidung der Gäste übergeht. Aber auch hier gibt es einen positiven Faktor: Man kann dem Koch dabei zusehen, wie er das Essen frisch zubereitet.

STADTBEKANNT meint

Große Familienfeiern wird man im Tiger nicht abhalten können, dafür reicht der Platz in dem kleinen Lokal in der Burggasse leider nicht aus. Auf ein günstiges Mittags-Häppchen vorbeikommen kann man in dem vietnamesischen Restaurant aber allemal. Tiger funktioniert nach dem Prinzip: Kommen, Essen, Gehen. Langes Verweilen wird zwar nicht ungern gesehen, ist aber, bedingt durch die Geruchsbelästigung und den Platzmangel, nicht besonders spaßig. Das Essen schmeckt gut und ist teilweise auch ausgefallen, die Bedienung höflich und umsorgend.