Das Kino der anderen Art

Das kulinarische Angebot ist im Topkino ist einfach, aber ehrlich. Es gibt Menüs bestehend aus zwei Gängen, die Vorspeise ist meist eine Suppe und kann bei Bedarf weggelassen werden. Auf der ständigen Speisekarte finden sich daneben noch eine kleine Anzahl von Hauptspeisen, unter den kleineren Snacks sind unter anderem Toast und Pita, welche auch nach 23:30 Uhr noch erhältlich sind.

Einer der beiden Tagesteller ist oft ein Pastagericht, und regelmäßig ist eine der beiden Varianten vegetarisch. Die Küche ist nicht berauschend, aber verlässlich gut und günstig. Und hat immerhin bis halb zwölf Uhr nachts offen. Nach dem Essen noch ein Regisseursfrühstück, das sind Kaffee und Zigarette, letzteres gibt es generell einzeln zu kaufen.

Indiekino

Filmankündigungen durch den Lautsprecher erinnern in regelmäßigen Abständen daran, dass man in einem Kino ist. Man kann es aber auch wie die Mehrheit passiv cinephil halten und nur zum Trinken kommen. Die Atmosphäre gleicht einem großen ausgefallenen Wohnzimmer mit Omas Stehlampen und Vitrinen vom Flohmarkt, dazu ein Fahrrad und ein Globus, die von der Decke hängen. Die Retrolampen sind viele an der Zahl aber werfen nur schummriges Licht, bei dem man noch lesen oder arbeiten kann, wenn man möchte. W-Lan gibt’s freilich auch.

Unter der Woche gibt’s reguläres Arthouse-Programm, das in Anbetracht des kleinen Kinos sehr ordentlich ist. Zum Film darf außerdem getrunken werden.

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