Bar – Restaurant – Club

Unser heutige Reise führt uns in die Burggasse ins WIRR, das bislang eher für seine Partys als für kulinarische Highlights stadtbekannt ist. Wir können nur empfehlen, euch von den Kochkünsten selbst zu überzeugen.

Die WIRR – Gastwirtschaft

Das WIRR ist einer der Fixpunkte der Clubszene des 7. Bezirks. In den letzten Jahren hat vor allem der Clubbereich immer wieder sein Gesicht gewandelt. Aber nicht nur der Bereich im Untergrund ist einen Besuch wert, sondern auch der Gastro-Bereich ist empfehlenswert. Von Frühstück übers Mittagsmenü bis zum á la carte-Angebot, trifft die Auswahl an Speisen durchwegs unseren Geschmack: traditionelle Gerichte, gepaart mit kulinarischen Ausflügen in ferne Regionen.

Das WIRR war schon immer so konzipiert, dass nicht nur auf die kulinarische Verköstigung mit Speis und Trank ein Augenmerk gelegt wird, sondern dass es auch ein Podium für Gegenwartskunst bietet. Wer das Lokal länger kennt, kann sich wahrscheinlich noch an die Zeit erinnern, als eines der Deckengewölbe des WIRR von herabhängenden Krawatten schier überquoll.

Im größeren der beiden Gasträume werden die Wände von wechselnden Kunstwerken geschmückt. Das Interieur ist eine Melange aus modernem Design und Vintage. Neben großzügigen alten Gasthaustischen aus Vollholz findet man auch echte Designerstücke. Viele der Stammgäste tummeln sich in den späteren Abendstunden im kleineren Gastraum, und auch am Wuzzler herrscht stets reges Treiben.

WIRR Lokal Tische (c) STADTBEKANNT
WIRR Lokal Tische (c) STADTBEKANNT

WIRR Kochkünste

Im WIRR wird nicht nur auf ästhetische Belange geachtet, sondern auch auf die Qualität der Produkte. Es werden ausschließlich Bio-Eier verwendet, auch Rind- und Schweinefleisch ist Bio. Bei den Hühnern handelt es sich um Freilandhendln, der Fisch stammt aus heimischen Gefilden, die Meeresfrüchte, kommen aus nachhaltiger Zucht.

WIRR Frühstück

WIRR Frühstück morning waffle (c) STADTBEKANNT
WIRR Frühstück morning waffle (c) STADTBEKANNT

Auf der WIRR-Speisekarte stehen eine Reihe von Frühstücksvariationen. Ein Klassiker ist das Wiener Frühstück mit Handsemmerl, Croissant, hausgemachte Marmelade, Butter, Schinken und Käse, weiches Bio-Ei. Aber es sollte für jeden etwas dabei sein: Von der “morning waffle”, die sich aus einer homemade Waffel mit smashed Avocado, Räucherlachs, pochiertem Bio-Ei, Kresse, Creamcheese, Ahornsirup und Heidelbeersmoothie zusammensetzt, bis hin zum “Orient”, homemade Milchreis mit Rosenblüten & Kardamom, Hummus, Granatapfel, Pinjur, Schafskäse & homemade Pitabrot mit Za’atar.

Mittags und Abends

Auch um die Mittagszeit ist es lohnend, auf einen Sprung ins WIRR zu schauen, denn es gibt eine Wochenkarte, auf der man wechselnde Mittagsmenüs mit Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise findet.
Gut und günstig sind auch die selbstgemachten Samosas: indische Teigtaschen, vegetarisch gefüllt, dazu Salat und hausgemachte Dips (wie Minzjoghurt und Chutney). Auf der Karte findet man auch ein Backhendlsalat oder den frisch zubereiteten wirren Burger. Begeistert haben uns auch die frischen Topfenknödel mit dem hausgemachtem Zwetschkenröster.

STADTBEKANNT meint

Die Küche ist originell gut, mit viel Liebe zum Detail. Ein großer Pluspunkt sind die frisch zubereiteten Speisen. Im WIRR fühlt man sich so wohl, dass man ab und an die Zeit vergisst. Wer sich nach der kulinarischen Verköstigung Bewegung verschaffen möchte, um etwa das Tanzbein zu schwingen, begibt sich einfach ein Stockwerk tiefer.

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