Wo Augen und Gaumen verwöhnt werden
Rote Sonnenschirme und rote kleine Tische mit bunten Menschen, das ist der Rote Bär von Außen.
Der schönste alte Tisch auf Erden (und viele weitere Kleine), ein Klavier mit Besteck und Kerzenständer darauf, das ist der Rote Bär von Innen. Alles stimmig hier, man darf sich wohlfühlen.
Museales Speisen im Bären
Die Wochenmenü-Karte wechselt – welch Überraschung – wöchentlich. Angeboten werden von Montag bis Freitag zwischen 11:300-15:00 Uhr jeden Tag drei verschiedene Gerichte – darunter immer ein vegetarisches Gericht – sowie eine Tagessuppe.Die Preise variieren zwischen € 8,- und € 9,- .
Im Lokal gibt es so einiges zu bestaunen und man könnte auf den ersten Blick meinen, man befände sich in einer Art Krimskrams-Museum. Ein Rossgeschirr da, eine Ziehharmonika dort und das Klavier mit dem alten Silberbesteck und der schon ein paar Mal sich zu Ende geneigten Kerze sowieso. Die Bar ist beladen mit etlichen Flaschen Wein, einer ausladenden Vase mitsamt ausladendem in Wasser getränktes Gebüsch, sowie der ein oder anderen Torte unter Glaskuppel.
Der Bär kocht gar famos
So viel Staunen macht hungrig, das ist auch gut so! Die Speisen überzeugen mit großartigem Geschmack und hoher Qualität. Cremige Suppe, zartes Schnitzel, köstlicher Erdäpfelsalat und feine Kräuternote. Was will man mehr?
STADTBEKANNT meint
Der Rote Bär ist nicht nur kulinarisch ein Genuss, sondern auch optisch. Alles darin ist wunderschön anzusehen und Idee steckt dahinter gottseidank irgendwie keine. Alles irgendwie zusammengekauft und zusammengestellt. Ein erfolgreiches Konzept braucht oft einfach kein Konzept. Seis drum, wir waren dort zum Essen, nicht zum Staunen. In kurzen Worten: Die Speisen waren ausgezeichnet, gut gemacht, roter Bär, wir kommen bestimmt wieder.
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